Aus den USA ist es bekannt: Viele haben ihre Menschen von außen, die sie coachen.
Die einen nennen es Therapeuten, die anderen Erfolgsberater, für wieder andere ist der Coach fast wie eine Art graue Eminenz. Tja, die USA – und wie ist es bei uns?

Für viele ist Beratung/Coaching mit Assoziationen verbunden wie „teuer“ oder „bei dir stimmt
etwas nicht, sonst würdest du dies nicht an Anspruch nehmen“. Kann man so sehen, nur ist das wenig hilfreich und – meiner Meinung nach – noch weniger richtig!

Warum tun wir etwas oft nicht oder führen es nicht so aus, wie wir sollten? Ist es die fehlende Kenntnis oder der fehlende Wille? Wir dürfen nicht vergessen, dass wir alle – und immer wieder – dem Tagesgeschäft, auch bekannt als der „Wirbelwind des Alltags“, ausgesetzt sind. Oft reagieren wir nur, treten kleine oder größere Feuer aus. Sich selbst zurückzunehmen und mit Reflexion und Strategie an den Alltag zu gehen, findet nicht zuletzt aus Zeitgründen selten statt. Den Gedanken, an sich selbst zu arbeiten, verwerfen viele, denn: „Ich habe doch keine Zeit!“

Das erinnert mich an die Geschichte der Holzfäller, die sich Stunde um Stunde mühen, einen Baum zu fällen. Auf die Frage, warum sie nicht einfach die Säge schleifen oder erneuern, antworten sie recht klar: „Dazu haben wir keine Zeit, wir müssen den Baum fällen!“

Die Säge zu schärfen, die eigene Technik zu optimieren, ist mit einen Führungskräfte-Coaching gleichzusetzen.

Schauen wir uns das Thema Führungskräfte-Coaching einmal an.

1. Ist das Führungskräfte-Coaching ein feststehendes Programm?

Im Coaching hat die Führungskraft die Möglichkeit, sich ausserhalb des Tagesgeschäfts mit den für sie wichtigen Punkten auseinanderzusetzen. Diese sind so unterschiedlich wie die Menschen. Daraus folgt, dass die Elemente im Coaching immer unterschiedlich sind, es sind Werkzeuge, die je nach Herausforderung angewendet werden.

Lassen Sie mich dies an einem Beispiel zeigen:
Würden Sie einen Nagel mit dem Zollstock in die Wand schlagen? Wohl eher nicht. Der Hammer wäre bei dieser Aufgabe richtig, würde aber nicht helfen, wenn eine Schraube in die Wand soll.

Ein Coaching-Tag wird immer an die Person und die Situation angepasst. Das heißt, er kann die reflektierende Arbeit im Seminarraum oder aber auch ein walk and talk im Gelände beinhalten.
Der Zweck heiligt die Mittel. Denn das Wunderbare am Führungskräfte-Coaching mit Nimo Consulting ist, dass ich als Coach auf so viele unterschiedliche Erfahrungsräume zurückgreifen kann.

Nicht nur meine Branchenkenntnisse, die ich durch zehn Jahre Kundendienstleitung und 15 Jahre Verkaufsleitung erlangt habe, nein, auch eine fundierte Ausbildung zum NLP Practitioner Master sowie zur Wirtschaftsmediatorin und zehn Jahren Praxis unterstützen mich, um für die jeweilige Führungskraft das richtige Werkzeug zu definieren und zu nutzen.

2. Wie läuft ein Coaching ab?

Gemeinsam mit dem Coach kann die Führungskraft ihre eigene Situation spiegeln und reflektieren. Durch den Blick von außen auf die aktuellen Situationen erlebt die Führungskraft eine andere Sichtweise und findet zu ihren eigenen Hürden eine neue Wahrnehmung. In diesem Prozess kann ein Paradigmenwechsel stattfinden – dieser unterstützt bei der Definition zur Lösungen von Problemen. Eine neue Sichtweise ist wie ein neues Werkzeug, welches die Führungskraft in der Hand hält.

Der Coach wird durch eine gezielte Fragetechnik die Führungskraft anleiten, selbst zu den Erkenntnissen zu kommen. So wird ein nachhaltiger Effekt erzielt und Veränderungsprozesse mit einer Basis untermauert.

3. Was sind die Themen in einem Coaching?

Die Vielschichtigkeit der Person bringt die Vielschichtigkeit der Themen im Coaching automatisch mit sich. Aus der beruflichen Situation heraus geht es grob umrissen um Klarheit in der eigenen Situation, die Klärung der Rolle der Führungskraft im Unternehmen, Leitlinien im Verhalten als Vorgesetzter, Sichtweisenklärung zum Thema Kontrolle und Konsequenzen im Alltag, Ziele der Führungskraft und vieles mehr. Eine Metaebene zur eigenen Situation einnehmen zu können, löst Blockaden und ebnet Wege zu neuem Handeln. Auswirkungen sind im beruflichen sowie privaten Umfeld gleichermaßen zu spüren. Der Mensch ist der Mensch und lässt sich kaum in die Bereiche Beruf und Privat trennen.

4. Coaching = FührungskräfteEntwicklung?

Neue Erkenntnisse zu gewinnen, Sicherheit in der Durchführung von Prozessen und Stabilisierung der eigenen Persönlichkeit dienen zur Entwicklung und damit zu neuen Fähigkeiten.

Eine Investition in die Führung ist immer auch eine Investition in das Betriebsergebnis. Je besser die Führung, umso besser die Umsetzung und Zielerreichung. Vorgaben zu definieren ist eine Sache – Menschen zu entwickeln, heißt, das System im Ganzen weiterzuentwickeln.

Wann wollen Sie IHRE Säge schärfen?

Ihre Sabine Nimo